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In seinen Bildwelten gibt es keine anheimelnden Feuer, keine Verstecke oder Idyllen. Niemand reicht dem Betrachter die Hand und sagt: ›Sei mir willkommen, Fremder!‹ In diese visionären Schauplätze ist man hineingeraten, wie ein Verirrter geht man verunsichert durch seine Labyrinthe, steht mittendrin in der zur Starre gefrorenen Vorhölle, die immer aufgeräumt und gereinigt wirkt.

Vielleicht schaut er, der Maler, in die Ewigkeit, auf die versteinerten Endziele und Parallelwelten? Er hat nicht nur einen Bilderschatz angelegt, ein Kabinett von Abbildungen und Absurditäten, das tatsächlich als Sekundär-Rohstoff-Lager dient, sondern er sammelt auch Blitze, Geistesblitze!

Die Auswahl und die neuen Verknüpfungen lassen damit auch das eigene Denkvermögen wachsen. Den Gewinn seines Verfahrens bilden die Prägnanz des Geistes und die Kürze, auf den Punkt zu kommen.

Alexander Neumann (Dresden)

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